Die besten Schweißer verfügen über umfassende Ausbildung und technisches Know-how, erstklassige Ausrüstung und jede Menge Übung. Darüber hinaus erweisen sich einige Tipps und Tricks sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Schweißer als hilfreich, um sichere und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen.
Passen Sie gut auf Ihre Ausrüstung auf: Ein guter Schweißer ist nur so gut wie seine Schweißausrüstung. Halten Sie Ihre Werkzeuge daher in Topform und überprüfen Sie sie vor der Verwendung, um Ärger und unglückliche Unfälle zu vermeiden. Führen Sie einen Durchlauf des Drahtvorschubsystems, der Erdungsklemmen, der Gaslöcher, des Kontaktspitzensitzes und der Schweißspitze durch, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Es ist außerdem wichtig, mit hochwertigen Werkzeugen ausgestattet zu sein, wie etwa einem Helm mit automatischer Verdunkelung, der eine bessere Sicht auf das Kabel ermöglicht, einem großen Verlängerungskabel und einer guten Erdungsklemme aus Kupfer.
Halten Sie die Aluminium-Schweißstelle trocken und sauber: Vermeiden Sie Fehlschweißungen, indem Sie die Aluminium-Schweißstelle gründlich reinigen. Denken Sie daran, dass Aluminiumoxide bei 3.700 °F schmelzen, während das Grundmetall bei 1.200 °F schmilzt und dass jegliche Oxide oder Öle den Zufluss zum Füllmetall verhindern können. Daher ist die Entfernung der Oxide und Öle äußerst wichtig, bevor die oxidierte Verunreinigung entfernt wird.
Wasserstoff ist das Schlimmste. Mach es sauber! Wasserstoff ist der Feind Nummer eins beim Schweißen, da er bei Verwendung mit hoher Restspannung und rissempfindlichem Stahl, wie hochfestem Stahl, dicken Metallprofilen und eingespannten Teilen, innerhalb von Stunden oder Tagen Risse verursacht. Die Vermeidung von Wasserstoff ist für Schweißer eine Herausforderung, da diese Verunreinigung überall vorhanden ist. Daher ist eine Reinigung des Metalls erforderlich, um Öl, Rost, Farbe und jegliche Feuchtigkeit zu entfernen.
Achten Sie auf Porosität: Porosität oder winzige Blasen an einer Schweißnaht können zu schwachen und minderwertigen Schweißnähten führen. Es kann an der Oberfläche als Poren, Wurmlöcher, Kraterröhren, Hohlräume oder unsichtbar tief in einer Schweißnaht sichtbar sein. Ein Tipp, um Porosität zu vermeiden, besteht darin, die Pfütze länger zu schmelzen, damit Gase aus der Schweißnaht verdampfen können, bevor sie gefrieren.
Der „handlichste“ Tipp: Verwenden Sie zum Schweißen beide Hände. Eine Hand sollte sich in der Halsbeuge der Waffe befinden, die andere am Abzug. Der Einsatz beider Hände beim Schweißen ist entscheidend, um von Anfang an präzise kontrollierte Ergebnisse zu erzielen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Hände und Arme gut abstützen, bevor Sie die Taschenlampe bewegen. Sie können Holz- oder Metallklötze in der Nähe verwenden, um sich beim Arbeiten besser positionieren zu können.
Halten Sie fest, um die Hitze auf Ihre Schweißnaht zu verteilen. Bei dünnen Platten oder Edelstahl besteht die Gefahr, dass sie sich aufgrund von Wärmeverformung verbiegen und knicken. Um dem entgegenzuwirken, besteht ein wichtiger Tipp darin, das Schweißen zu unterbrechen, indem Sie an verschiedenen Stellen auf der Baustelle arbeiten. Festsitzende Schweißnähte können den thermischen Effekt zerstreuen und die Wahrscheinlichkeit einer Verformung verringern.
Dies sind nur ein paar Tipps und Tricks, die Schweißer bei ihrem nächsten Projekt beachten können, aber nichts geht über Übung, um ein Meister des Handwerks zu werden. Kein High-End-Werkzeug und keine High-End-Ausrüstung kann die Ausführung und Schulung zur Verbesserung von Fähigkeiten und Erfahrung übertreffen. Deshalb der letzte und wichtigste Tipp: üben, üben, üben.
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